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Geschäftsführung (m/w/d) der Zusatzversorgungskasse und der Beihilfekasse der Stadt Köln

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Geschäftsführung (m/w/d) der Zusatzversorgungskasse und der Beihilfekasse der Stadt Köln

Die Oberbürgermeisterin

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Bei der Stadt Köln ist ab sofort die Stelle der

Geschäftsführung (m/w/d) der Zusatzversorgungskasse
und der Beihilfekasse der Stadt Köln sowie Dienststellenleitung
der Dienststelle 1100 Zusatzversorgung und Beihilfe
zu besetzen.

Köln ist als größte Stadt in Nordrhein-Westfalen und viertgrößte Stadt Deutschlands eine moderne und zukunftsorientierte Metropole mit überregionaler Bedeutung. Die Stadtverwaltung mit ihren über 20.000
Mitarbeiter*innen muss den Anforderungen der wachsenden Stadt und Demographischen Herausforderungen, auch ihrer Beschäftigten, gerecht werden.

Die Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) mit perspektivisch rund 30 Mitarbeitenden hat die Aufgabe, den Beschäftigten ihrer Mitglieder eine zusätzliche Alters-, Erwerbsminderungs- und Hinterbliebe-
nenversorgung zu gewähren. Die Kasse betreut derzeit etwa 100.000 Personen und rund 40 kommunale Arbeitgeber*innen des Konzerns Stadt Köln als Mitglieder. Die Stadt Köln ist das kassentragende Mitglied.
Die ZVK ist ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen der Stadt Köln. Zum Aufbau eines Kapitalstocks für die Anwartschaften in Höhe von aktuell 3 Milliarden Euro erhebt die Kasse einen Zusatzbeitrag. Das
stetig wachsende Gesamtvermögen der ZVK beträgt derzeit etwa 1,5 Milliarden Euro und soll bis zum Jahr 2030 auf 2 Milliarden Euro anwachsen. Das Vermögen erfordert eine qualifizierte Anlage des Vermögens
am Kapitalmarkt in einer angemessenen nachhaltigen Anlagestrategie und ein Risikomanagement nach den Regelungen des Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) und der Aufsichtsrechtliche Mindestanforde-
rungen an die Geschäftsorganisation von Versicherungsunternehmen (MaGO). Die Kasse ist im Verband der kommunalen und kirchlichen Zusatzversorgungskasse sowie in der Gemeinschaft der öffentlich-
rechtlichen Kapitalanleger*innen sehr gut vernetzt. Zudem arbeitet die Kasse auf Basis einer vollständig digitalisierten Akte und strebt weitere Digitalisierungsschritte an.

Die Beihilfekasse der Stadt Köln ist eine der modernsten und größten kommunalen Beihilfestellen des Landes Nordrhein-Westfalen und wird als städtisches Sondervermögen mit einem jährlichen Geschäfts-
volumen von rund 57 Millionen Euro geführt. Die Aufgabe der Beihilfekasse ist es, mit perspektivisch rund 45 Mitarbeitenden über 23.500 Kund*innen zu betreuen und im Rahmen der Fürsorgepflicht als
Dienstherrin beziehungsweise Arbeitgeberin auf Antrag einen Teil der Kosten im Geburtsfall, Krankheitsfall, Pflegefall und Todesfall zu erstatten. Zur Aufgabenerledigung nutzt die Stadt Köln ein vom Land
Nordrhein-Westfalen entwickeltes elektronisches Datenverarbeitungsverfahren mit einer vollständig digitalisierten Akte. Weitere Digitalisierungsschritte werden derzeit in Kooperation mit dem Land NRW
erarbeitet. Aktuell werden mit dem voll digitalisierten Verfahren jährlich über 100.000 Beihilfebescheide erteilt.

Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:

– Leitung der Dienststelle 1100 inklusive Personal- und Prozessverantwortung

– Geschäftsführung für zwei fachlich unterschiedlich ausgerichtete, rechtlich unselbständige Sonder-
vermögen der Stadt Köln, das der Beihilfekasse (BHK) und das der Zusatzversorgungskasse (ZVK) mit
der Pflichtversicherung und der Freiwilligen Versicherung.

– Verantwortung für

– die genannten Sondervermögen mit jeweils eigener Wirtschaftsführung nach HGB (Wirtschaftsplan,
Jahresabschluss, Geschäftsbericht, Lagebericht)

– die Entwicklung und Umsetzung der strategischen Anlagepolitik zur Anlage des Vermögens von 1,5
Mrd. Euro der ZVK

– das Risikomanagement in der Kapitalanlage der ZVK

– die Weiterentwicklung der ZVK und der BHK, zum Beispiel in der Digitalisierung

– Arbeitsschutzangelegenheiten im Aufgabengebiet

– Vertretung der Dienststelle in den kasseninternen Gremien (Anlageausschüsse, Kassenausschuss),
den Ratsgremien, externen Anlageausschüssen sowie inländischen und ausländischen Gesellschaf-
terversammlungen und

– Vertretung der ZVK und der BHK gegenüber den Mitgliedsunternehmen sowie der ZVK in der
Arbeitsgemeinschaft der kommunalen und kirchlichen Zusatzversorgungskassen

IHR PROFIL:

Sie sind eine innovative und leistungsstarke Führungspersönlichkeit, die mit exzellenten Fachkenntnissen und Erfahrungen, guter Kommunikationsfähigkeit, großem Verantwortungsbewusstsein und Verhand-
lungsgeschick die Herausforderungen der Aufgabe aktiv wahrnimmt. Veränderungsprozesse gestalten Sie beteiligungsorientiert und bringen diese zielgerichtet voran.

Wir erwarten von Ihnen:

Das zu besetzende Aufgabengebiet erfordert

– ein erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Universitäts-Diplom oder
Master) der Wirtschaftswissenschaften (Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Wirtschaftsingenieur-
wesen oder Master of Business Administration) oder der Mathematik, Wirtschafts- oder Finanz-
mathematik oder eines vergleichbaren wissenschaftlichen Hochschulstudiums sowie

– eine mindestens 5-jährige Berufserfahrung in einem vergleichbaren Aufgabengebiet

– bei Beamt*innen zusätzlich zu o. g. Voraussetzungen die erlangte Befähigung für die Ämtergruppe
des zweiten Einstiegsamtes der Laufbahngruppe 2 (ehemals höherer Dienst).

Hierüber sollten Sie verfügen:

– nachgewiesene, mehrjährige Führungserfahrung in einer Institution der betrieblichen
Altersversorgung, Versicherung oder ähnlichen Einrichtung

– Kenntnisse betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Zusammenhänge sowie
versicherungsmathematisches Verständnis.

– Kenntnis finanzwirtschaftlich einschlägiger Gesetze und Verlautbarungen (u.a.
Versicherungsaufsichtsgesetz, Anlagenverordnung, BaFin-Rundschreiben, Investitionsgesetz,
Mindestanforderungen an das Risikomanagement)

– Fähigkeit, sich schnell in Fragestellungen aus den verschiedenen Rechtsgebieten einzuarbeiten

– mündliche und schriftliche Verhandlungssicherheit in der englischen Sprache

– Bereitschaft zur Durchführung von Dienstreisen

– eine überdurchschnittliche Führungskompetenz sowie eine besondere Bereitschaft, sich der
Belange der Beschäftigten anzunehmen (zum Beispiel die Ziele der Inklusionsvereinbarung der Stadt
Köln zu forcieren),

– eine ausgeprägte Fähigkeit, komplexe Sachverhalte strukturiert, service- und managementorientiert
in internen und externen (Entscheidungs-) Gremien zu präsentieren

– ein besonderes Verantwortungsbewusstsein und eine hohe Identifikation mit dieser anspruchsvollen
Aufgabe,

– ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeiten, Verhandlungsgeschick und vernetztes
Denken,

– hohe Sozialkompetenz im Umgang mit Mitarbeiter*innen, Vorgesetzten und Externen, sowie
Genderkompetenz,

– sicheres Auftreten und sehr ausgeprägte Kooperations-, Kommunikations- und
Integrationsfähigkeiten in der Zusammenarbeit mit Internen und Externen,

– eine sehr große Leistungsbereitschaft, Einsatzfreude und die Bereitschaft, die Arbeitszeit
entsprechend der herausgehobenen Funktion flexibel zu gestalten.

WIR BIETEN IHNEN:

Die Stelle ist bewertet nach Besoldungsgruppe B2 LBesG NRW (Landesbesoldungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen) beziehungsweise AT 8.532,85 EUR (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst).
Die Eingruppierung erfolgt gemäß den tariflichen Regelungen.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt bei Beamt*innen 41 beziehungsweise bei Beschäftigten 39 Stunden.

Sie sind Teil einer wichtigen Tätigkeit mit großer Bedeutung.

Viele Gründe, die für uns als Arbeitgeberin sprechen finden Sie unter: www.stadt-koeln.de/benefits

Ihre Bewerbung:

Weitere Auskunft erteilt Ihnen Frau Stadtdirektorin Blome, Telefon 0221 / 221-31000.

Bei Fragen zum Verfahren oder zur Online-Bewerbung wenden Sie sich gerne an Herrn Sturm, Telefon 0221 / 221-27968.

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 1080/21-FaSt in schriftlicher Form bis zum 17.10.2021 an:

Stadt Köln
Bewerbercenter, 111/2
50679 Köln

oder bevorzugt als Online-Bewerbung über unser Bewerbungsportal:

Die Stadt Köln fördert die Gleichstellung aller Mitarbeiter*innen und begrüßt deshalb Bewerbungen von Frauen und Männern, unabhängig von deren ethnischer, kultureller oder sozialer Herkunft, Alter, Religion,
Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität.

Die Stadt Köln hat sich selbst verpflichtet, den Anteil von Frauen in Leitungsfunktionen und in unterrepräsentierten Berufsbereichen zu erhöhen. Frauen sind deshalb ausdrücklich angesprochen und gebeten, sich
zu bewerben.

Zudem sollen sich die individuellen Arbeitszeitwünsche von Männern und Frauen mit Familienpflichten in allen Ebenen wiederfinden.

Die Stadt Köln ist Trägerin des Prädikats TOTAL E-QUALITY – Engagement für Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie des Zusatzprädikats DIVERSITY.

Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.

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Geschäftsführung (m/w/d) der Zusatzversorgungskasse und der Beihilfekasse der Stadt Köln

Köln, Deutschland
Vollzeit
5 - 10 Jahre Berufserfahrung
Master/ Diplom/ Magister

Veröffentlicht am 18.10.2021

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